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Einsatzmöglichkeiten und Daten

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Diese Infos sind NICHT aktuell, Capaciti existiert leider nicht mehr !

Es ist ein Spiegel der website vom April 2011.

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Grundsätzliches zur Element 160

Die Element 160 besitzt einen elektrostatischen Wandler mit 0,28m2 Membranfläche. Die schallerzeugende Membran hat eine max. Auslenkung von +/-2mm.

Die Resonanzfrequenz der Membran liegt bei 40 Hz und somit kann die Element 160 je nach Raum und Aufstellung auch "echten" Tiefbass wiedergeben. Allerdings ist der max. erreichbare Schalldruck bei solch tiefen Frequenzen verhältnismässig gering.

Verhältnismässig daher, weil der erreichbare Pegel stark vom Musikmaterial abhängt. Beispielsweise beinhaltet Filmmusik sehr tiefe Frequenzen mit bewusst erhöhtem Energieanteil. Solches "Material" wird die Element 160 bei gehobener Zimmerlautstärke an Ihre Grenzen bringen, ohne daß man das Gefühl hat wirklich laut zu hören.

Mit durchschnittlichem Musikmaterial und speziell klassischer Musik ist der erreichbare Maximalpegel deutlich höher und wird von den meisten Hörern als völlig ausreichend bezeichnet.


Betriebsarten

Die Element 160 kann wie folgt betrieben werden:

Grundversion:

1. Die Element 160 wird mit der optionalen passiven Frequenzweiche an einen Stereo-Verstärker angeschlossen. Der notwendige Subwoofer muss einen Hochpegel oder Hi-Level Eingang besitzen, an den das Lautsprecherkabel des Verstärkers parallel angeschlossen wird. Die Trennfrequenz sollte auf 90-100Hz eingestellt werden.

2. Die Element 160 wird an einen Surround- oder AV-Receiver als Frontlautsprecher angeschlossen. Als Lautsprechersetup wird "Large" oder "Gross" gewählt. Bei Einstellung "Small" oder "Klein" kann die Element 160 ohne Frequenzweiche angeschlossen werden. Der Subwoofer wird mit einem Cinchkabel am Subwooferausgang des Receivers angeschlossen. Wenn die Trennfrequenz am AV-Receiver vorgegeben wird, muss der Subwoofer auf max. Trennfrequenz eingestellt werden. Manche Modelle haben auch die dafür vorgesehene Einstellung "Bypass". Auch hier sollte die trennfrequenz auf 90-100Hz eingestellt werden.

Hinweis: Die Element 160 eignet sich auch als Rear-Speaker.

Version mit größerem Übertrager:

3. Die Element 160 wird mit der optionalen passiven Frequenzweiche an einen Stereo-Verstärker angeschlossen und überträgt alle Frequenzen.

4. Die Element 160 wird mit der optionalen passiven Frequenzweiche an einen Stereo-Verstärker angeschlossen und überträgt Frequenzen ab etwa 70 Hz. Dazu wird die passive Frequenzweiche entsprechend angepasst. Der notwendige Subwoofer muss einen Hochpegel oder Hi-Level Eingang besitzen, an den das Lautsprecherkabel des Verstärkers parallel angeschlossen wird. Die Trennfrequenz sollte auf 60-70Hz eingestellt werden.

5. Wie unter 2., aber Subwoofer Trennfrequenz 60-70Hz.

6. Die Element 160 wird ohne Frequenzweiche an einen Stereo-Verstärker angeschlossen und überträgt alle Frequenzen. Das Klangbild ist im Bassbereich eher schlank. Der maximale Schalldruck ist je nach Musikmaterial deutlich eingeschränkt. Durch den Verzicht auf passive Bauteile im Signalzweig ergeben sich aber die bestmögliche Transparenz und Auflösung des Klangbilds.

7. Die Element 160 wird über eine aktive Frequenzweiche an einen Stereo-Verstärker angeschlossen und überträgt Frequenzen ab etwa 70 Hz (Flankensteilheit 12dB). Wenn möglich sollte mit der aktiven Frequenzweiche der Bereich um 120 Hz um etwa 4dB angehoben werden. Ein oder besser zwei hochwertige Subwoofer (mindestens 25cm Basschassis) erweitern die Basswiedergabe unterhalb von 70 Hz (Flankensteilheit 24dB). Für beste Basspräzision sollten keine Bassreflex-Subwoofer verwendet werden. Das Klangbild profitiert vom Verzicht auf passive Bauteile, der Anhebung im Grundtonbereich und der Entlastung durch den (die) Subwoofer. In Summe aller Eigenschaften erachten wir diese Konfiguration als kaum schlagbar und das nicht nur in Relation zum Preis.