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Beurteilungen unserer Kunden

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Diese Infos sind NICHT aktuell, Capaciti existiert leider nicht mehr !

Es ist ein Spiegel der website vom April 2011.

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Auf dieser Seite finden Sie Beschreibungen und persönliche Beurteilungen zu den Elektrostaten unserer Kunden. Die Auflistung ist nicht nach Produkten sortiert und wird einfach fortlaufend geführt. Das ganze bedeutet für uns einen gewissen Zeitaufwand, sodass wir nur Stück für Stück einpflegen können. Durch anklicken können Sie die Bilder vergrößern.


E2.5

Pass X150 Verstärker





Nummer 31
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Hallo Herr Ehrlinspiel,
eigentlich wollte ich mit meinem Erfahrungsbericht warten, bis meine Lieblinge (E2.5) ihr neues Zuhause gefunden haben. Da dies jedoch noch ca. 6 Monate dauern wird, zunächst hier ein kleiner Zwischenbericht.
Was ESL anbelangt, bin ich ein „Wiederholungstäter“ . Insoweit verweise ich, um Wiederholungen zu vermeiden, auf meinen Bericht Nr. 6 auf dieser Seite.
Von der Qualität der Element 160 voll überzeugt (an meiner Zweitanlage), habe ich blind – besser gesagt ungehört- bei Capaciti ein Paar E 2.5 bestellt.
Das Ergebnis sofort nach der Lieferung und Aufstellung durch Herrn Ehrlinspiel -wow!
Ich hatte zuvor noch gewisse Zweifel, ob die „Neuen“ meine doch sehr geschätzten Avantgarde Acoustic DUO Hörner Paroli bieten könnten. Um es kurz zu sagen: Sie Können!
Bei 80% der gehörten Musik vermisse ich rein gar nichts. Meine Bedenken bezüglich der Basswiedergabe wurden schon nach wenigen Minuten ad absurdum geführt. Mehr braucht kein Mensch. Ganz im Gegenteil – ein gezupften Bass in dieser Qualität habe ich noch nicht gehört!
Klar die Hörner vermitteln mehr Dynamik- sprich brutale Gewalt, was aber nur im direkten Vergleich auffällt.
Hierzu zitiere ich aus Bericht Nr. 26, was die Sache auf den Punkt bringt:
„ Was mich von Anfang an richtig angemacht hat, war nicht die große Bühne, die Räumlichkeit, die Auflösung und was es sonst so alles gibt, worauf ich für gewöhnlich achte.
Nein, es ist vielmehr die Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit, wie Musik reproduziert wird.“

Klar können andere Lautsprecher dies oder jenes besser. Aber in der Gesamtheit der Musikdarbietung kenne ich keinen einzigen Lautsprecher, der den E 2.5 das Wasser reichen könnte- und zu diesem Preis schon gar nicht.

Meine Hochachtung – Herr Ehrlinspiel.
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Element X2

mit HiFiakademie Poweramp





Nummer 30
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Hallo Herr Ehrlinspiel ,
 
erst einmal wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg mit ihren tollen Produkten !
 
Ich habe nun schon einige Tage in die X2 hineingehört und natürlich auch schon "hin- und hergerückt".
 
Der erste Eindruck :
wie damals vor langer Zeit bei meinen ersten ESL von xxxxx, aber viel viel viel besser !!
Homogen, transparent und angenehm bis zur vorletzten Oktave, kein Bruch im Übernahmebereich zum Bass. 
Sogar Dynamik und "Drive" sind vorhanden.
Kommentar meiner Frau aus einem Nebenzimmer (!) bei den ersten Tönen :
"Klingen die schön weich" . 
Fühle mich HiFi-technisch wieder "zu Hause" angekommen.
 
Wenn Sie möchten, können Sie mich natürlich gerne in ihre offizielle Kundendatenbank
mit Probehörmöglichkeit aufnehmen.
Mein Hörraum ist 23 qm "klein" (siehe Fotos).
 
Als Amp fungiert der Power-Amp von Hr. Reith mit dsp, als CD-Player ein Sony XA50 sowie ein Pre von SAC.
Die LS-Kabel sind 8TC von Kimber (Solid-Core).
 Die Panels sind so gut wie nicht geneigt.
So gefällt es mir im Augenblick am besten, da ich es gerne etwas "direkter" mag.  
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Element X2

Elektronik von NAD





Nummer 29
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Mitte Juni 2009 war es endlich so weit: Nach ungeduldigen 3 Monaten Wartezeit konnte ich an einem sonnigen Freitagmittag mein Pärchen Element X2 in Pfinztal abholen, was Dank eigenem VW-Bus kein Problem war, nicht mal die Standfüße mussten demontiert werden. Ein vorangegangenes Probehören bei Herrn Ehrlinspiel Zuhause hatte mich schlicht begeistert. An diesem Abend hatte eine zweijährige Suche nach neuen Lautsprechern ein Ende gefunden. Mein Traum waren immer Lautsprecher mit einer sehr guten Räumlichkeit und Stereoortung. Leider liefern hier viele (eigentlich die meisten) Lautsprecher in Verbindung mit einer selten optimalen Raumakustik ein sehr schlechtes Bild ab.

Dadurch hatte ich mich auf Koaxsysteme "eingeschossen". Elektrostaten hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht auf dem Radar, kannte nur die Halbweisheiten aus diversen Hifi-Magazinen: Teuer, aufstellungskritisch, zickig was Verstärker betrifft, Bassschwach. In einem Test stellte die "STEREO" einen KEF Koax einer Martin Logan Source gegenüber, beide in der 3.000€-Klasse. Da dies meine finanzielle Schallmauer war, wurde ich neugierig und hörte mir die ML ausgiebig an. Letztendlich gefiel nur der Bass und die Verarbeitungsqualität wenig. Aber was Folie im mittleren und hohen Frequenzbereich zu bewirken vermag, faszinierte mich. In dieser Zwickmühle sitzend surfte ich eher ziellos durch das Internet, wo ich das Hifi- und das Elektrostatenforum entdeckte und somit letztendlich auch auf den Namen Capaciti stieß. Überzeugende Hörberichte waren da nachzulesen. Meine Neugier war geweckt.

Nach dem Durchstöbern der Capaciti-Homepage waren weitere - mir persönlich wichtige - Parameter hinzugekommen: Made in Germany, absolut fairer Preis, kleine überschaubare Firma (Wer konnte seinem Lautsprecherhersteller schon einen Besuch abstatten?) ... und vor allem das gute Gefühl, dass hier jemand mit Herzblut bei der Sache ist und mehr als 100% hinter seinem Produkt bzw. seinem Projekt steht.

Die folgenden Stationen Kontaktaufnahme, Hörtermin, Bestellung und
Wartezeit waren die logische Konsequenz.

Und nun stehen die X2 seit 6 Monaten in meinem Wohnzimmer und faszinieren
mich wie am ersten Tag; eigentlich sogar immer mehr.

Zum Klangeindruck (denn nur darum geht es ja eigentlich, obwohl die X2 auch ein toller Hingucker ist): Ich höre die X2 mit CD-Player, Vor- und Endstufe von NAD und bewege mich damit tief im audiophilen Vernunftbereich. Musikalisch habe ich ein recht breites Spektrum, Schwerpunkte sind aber trotzdem auszumachen: Blues, akustische Gitarren und gerne auch mal Elektronisches von Tangerine Dream und Co., zunehmend auch Klassik.

Zum Klangerlebnis:
Was sofort auffiel: Die sicher nicht schlechten Vorgängerboxen (große Jamo Standboxen) regten das Massivholzparkett übel zum Schwingen an, Raummoden
irrten sekundenlang durch den offenen Wohnraum, so dass das Hören schon bei bei
mittlerer Laustärke kein großer Genuss war. Dieses Problem ist definitiv gelöst. Statt Tieftonbrei (zum Beisispiel auf der CD Watermark von Enya) erlebe ich fein verästelte Synthesizer-Strukturen auch in tiefen Lagen, man schwebt und fließt regelrecht mit der Musik hinweg. Die Ortbarkeit fällt deutlich besser aus, aber hier besteht auch noch großes Potenzial durch Experimentieren mit der Aufstellung. Und letzten Endes wird wohl die gegebene Raumakustik auch irgendwo Grenzen setzen. DVDs und auch TV-Sendungen schaue ich mir mittlerweile nur mit Ton via X2 an.
Speziell bei Spielfilmen erlebe ich ein fast surroundartiges Klangbild, und das ohne rückwärtige Lautsprecher. Selbst die Sprachverständlichkeit und Fokussierung der Stimmen in der Mitte des Bildes ist klasse, und das ohne Centerlautsprecher. Man erschrickt manchmal regelrecht über unerwartete Geräusche oder Stimmen. Bei abgedunkelter Beleuchtung entsteht fast schon Kino-Feeling.

Enttäuschungen erlebte ich mit schlecht aufgenommenen oder abgemischten CDs. Was schlecht ist, klingt dann auch genau so. Noch viel mehr gilt das aber im positiven Sinne für gut aufgenommene CDs. Meine alten Yello- oder Art of Noise-CDs - nun auch schon bald20 Jahre alt - über die X2 gehört, gaben Details und Raumeffekte preis, die mir zuvor nicht aufgefallen waren. Und zwar schlicht deshalb, weil die bisherigen Schallwandler sie nicht so präzise wiedergeben konnten. Mittlerweile gönne ich mir Hörabende mit drei, vier oder fünf nacheinander gehörten CDs. Das Hören ist mit der X2 absolut ermüdungsfrei. Beim Lesen höre ich auch gerne ruhigere Musik leise im Hintergrund mit. Hier gefällt mir, dass schon bei geringen Lautstärken alle Frequenzen gut hörbar sind, es klingt einfach komplett und auch klar, es gehen keine Details verloren.

Ein zukünftiges Projekt wird die Intergration eines Musikservers (Ripnas
wäre ideal) und eines Audio-Streamers (Sonos?) über LAN-Kabel sein. Damit
würde noch das Wechseln der CDs im Player entfallen.

Ich befürchte, dass ich dann noch mehr Musik geniesen werde. Vor diesem Suchtfaktor hatte mich niemand gewarnt bei der Element X2. Man hätte es im Beipackzettel erwähnen müssen.
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Element 160



Nummer 28
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Hallo Herr Ehrlinspiel,

nachdem der gestrige und heutige Tag genutzt wurde, um den Element 160 etwas zu lauschen, sind mir folgende Dinge aufgefallen:

Pro:
-jegliche Art vom Musik wird grandios reproduziert.
-Pegelfestigkeit ist weit über meinen Erwartungen.
-Bassvermögen liegt sehr weit über meinen Erwartungen.Dröhnbass gibt es nicht mehr.
-Mittel und Hochton klingen überirdisch sauber und detailreich. Sorry,weiß es nicht anders auszudrücken.
-Verarbeitung ist tadellos.
-klasse Optik
-Gegenwert fürs Geld hervorragend
-Beratung von Capaciti hervorragend

Contra:
-man kommt schlecht weg von den "Dingern". Die Hausarbeiten geraten ein wenig in den Hintergrund.
-unser Weihnachtsbaum musste wegen Platzbedarf dieses Jahr etwas schmaler ausfallen
Vielen Dank noch einmal!
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Element 160

unterstützt durch 2 Subwoofer



Nummer 27
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Sehr geehrter Michael Ehrlinspiel

Ich bin sehr begeistert nach nur einen Tag

Meine Beweggründe mir ein Element 160 von Capaciti zuzulegen waren folgende.
Ich bin per Zufall im Internet auf meiner Suche nach Elektrostaten auf die Firma Capaciti gestoßen, die mir bis dahin völlig unbekannt war. Mein Problem war wo kann ich die Lautsprecher hören und so nahm ich mit der Firma Capaciti Kontakt auf. Herr Ehrlinspiel vermittelte mir in meiner Nähe in Brunn am Gebirge ein Element X2 zuhören. Das Hörerlebnis der X2 ließ mich nicht mehr los und ich überlegte mir schon die X2 zuzulegen. Da mein Wohnzimmer nicht sehr groß ist (20 qm) lies ich den Gedanken wieder fallen die X2 ist einfach zu groß. Da ich bedenken wegen eines guten Klangbildes mit dem Element 160 hatte telefonierte ich mit Herrn Ehrlinspiel wegen der Aufstellung. Herr Ehrlinspiel ersuchte mich ihm ein Foto zu senden wo ich die Elektrostaten aufstellen wolle. Da ich gerade mein Wohnzimmer umbauen wollte und ich keine Kabel zur Box sehen wollte, sollte der Anschluss zum Element 160 vom Boden aus kommen. Nach einem weiteren Telefonat mit Herrn Ehrlinspiel wo alles bezüglich der Aufstellung und des Anschlusses geklärt war entschloss ich mich zum Kauf, da mir Herr Ehrlinspiel zugesichert hat die Box 14 Tage Probe zuhören und bei nicht gefallen einfach zurück zu senden. ( bei einer Sonderausführung alle Achtung ) Meine Element 160 kamen bei mir im perfekten Zustand an. Der Zusammenbau ist einfach zu bewerkstelligen und dauert nicht lange. Sie sind perfekt verarbeitet und so stellte ich sie auf ihren Platz und drehte sie zur Hörposition ein wenig ein. Die Spannung stieg wie werden sie wohl klingen. Da jeder Musikfreund ein anders Gehör und Empfinden hat und ich das Ablösen des Tones von der Box so schätze was bisher meine Elac Edition Six und One so gut konnten war ich sehr gespannt auf die ersten Takte Musik. Was soll ich sagen mir blieb der Mund offen so hatte ich Musik noch nie gehört. Der ganze Raum war voller Musik. Da ich zwei aktive Wofer zur Unterstützung des Bass gebaut habe war der Tiefton sehr gewaltig und so drehte ich sie sehr zurück. Das Element 160 liefert einen ordentlichen Bass. Netter Weise hat Herr Ehrlinspiel sie zwei Wochen eingespielt so werde ich sie bestimmt nicht innerhalb der zwei Wochen zurückschicken und sicher für lange Zeit behalten.

Wie soll man Capaciti-Elektrostaten am besten beschreiben, ganz einfach anhören und sie werden sicher begeistert sein. Preis Leistung und Beratung durch Herrn Ehrlinspiel sind unschlagbar.

Mit freundlichen Grüßen aus Wien

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E2.5

mit HiFiAkademie Poweramp und feinsten Zuspielgeräten



Nummer 26
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Hallo Hr. Ehrlinspiel,
ich komme direkt zum Punkt:
Die E2.5 spielt auf extrem hohem Niveau!
Und das quasi vom Start weg. Ohne wenn und aber, mit bisher jeglicher Musik, sei es Heavy Metal , Klassik, Jazz, Rock / Pop oder World Music.
 
Doch fast hätte es ja gar nicht geklappt mit unserer Zusammenkunft. Ich hatte ja schon die X2 geordert, dann wieder abbestellt, da ein renommiertes Hornsystem Einzug hielt und dann doch noch den Weg zur E2.5 eingeschlagen. Es war relativ schnell klar, daß die E2.5 die Hörner ablösen wird. 
Was mich von Anfang an richtig angemacht hat, war nicht die große Bühne, die Räumlichkeit, die Auflösung und was es sonst so alles gibt, worauf ich fürgewöhnlich achte.
Nein, es ist vielmehr die Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit, wie Musik reproduziert wird.
 
Hinsetzen und Musik hören.
 
Der nebensächliche Teil bzgl. der Analytik der einzelnen Wiedergabedisziplinen ist auch schnell beschrieben:
Mir fehlt es an nichts. Im Gegenteil. Aber hier haben meine Vorschreiber schon alles darüber berichtet.
 
Eine Anmerkung muss dennoch sein: Ich liebe diesen begnadeten Bass!!!!
Der Wermutstropfen:
Mit dem Wechsel zu den E2.5 war auch ein neuer Amp fällig. Dank Hr. Ehrlinspiel hatte ich zum Testen der E2.5 einen Hifi-Akademie PowerAmp zu Hause.
Und nach einer Woche war der neue Amp bestellt, eine weitere Woche später bei mir zu Hause. Danke nochmal an Hr. Reith, der das noch vor meinem Urlaub hinbekommen hat.
Das Teil passt einfach. Plug`n`Play sozusagen. Hinstellen, einschalten, Thema abhaken.
 
Die weiteren Komponenten der Anlage:
Analog: Platine Verdier mit Ikeda 12" und Ortofon Vienna sowie Whest Audio PS30R Phonopre
Digital: Linn Karik / Numerik, Musical Fidelity NuVista 3D
Preamp: DIY mit Röhrennetzteil und ECC88 Treiberröhren bestückt.
 
Was steht an?
Das Herumrücken.
Denn die E2.5 stehen hier immer noch so, wie ich sie zu Anfang aufgestellt habe. Sie sind ja auch nach nunmehr 4 Wochen Betrieb noch nicht eingespielt.
 
Und der Kauf eines Lautsprecherkabels. Auf alle Fälle passt das hauseigene Capaciti-Kabel sehr gut. Und steht somit auch hoch oben an.
 
Dann reizt mich auf der digitalen Seite noch der Hifi-Akademie-CD-Player. Wir werden sehen.
 
Was bleibt, ist nochmals ein großes Danke-Schön an Hr. Ehrlinspiel, auch im Hinblick für die stundenlangen, für mich aber auch höchst interessanten und aufschlussreichen, Telefonate.
 
 
Und was die Lautsprecher angeht: Chapeau, chapeau.
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Element X2

Für 5.1 mit Subwooferanbindung ab 40 Hz



Nummer 25
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Sehr geehrter Herr Ehrlinspiel,

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle 9 Monate nach Element X2 gerne meine Rückmeldung geben. Ich habe mit Interesse die Beiträge Ihrer Kunden gelesen und kann von meiner Seite diese Eindrücke nur bestätigen.

Passives Netzwerk
Ich empfehle den Kondensator paralell zum Lastwiderstand durch einen hochwertigen Typ zu ersetzen. Die Element X2 reagiert nachvollziehbar auf Elektronik, Verkabelung und auch das passive Netzwerk.

Verstärker
ich habe verschieden Typen ausprobiert. Ein hoher Dämpfungsfaktor des Verstärkers scheint nicht von Vorteil. Daher auch wohl das Harmonieren mit Schaltendstufen.

Raum
Ich habe längere Zeit die X2 in einem 45 m2 und in einem 17 m2 Raum betrieben. Nach optimierter Aufstellung klingt sie auch im kleinen Raum super!

Subwoofer
Ich muss gestehen dass ich die Rauminformation eines Subwoofers schätze. Um es vorweg zu nehmen Sie hatten wirklich Recht, die Element X2 benötigt keinen Subwoofer. Ich habe Sie trotzdem mit einem kombiniert (20 -40 Hz über Reckhorn Filter) und es klappt sehr gut, wenn der Sub wirklich sehr tief (max 40Hz) abgekoppelt wird bekommt man diese zusätzliche Rauminformation.

Ton und Musik
Ich habe einen sehr breiten Musikgeschmack über Klassik, Indie, Rock, Blues, Weltmusik....und natürlich Filme. Die X2 ist der erste Lautsprecher, der alles vom Chor(Cantate Domino, Julsang), bis zum Elektrobeat naturgetreu wiedergibt. Das ist die herausragende Eigenschaft. Kompliment!! Das Abspielen eines (tonal) hochwertigen Films war für mich ein aha Erlebnis. Auch da hatten Sie völlig Recht man braucht keinen Center (ich denke er wäre nur schädlich). Auch in Stereo ist die Rauminformation bei Filmen super.

Zum Schluss noch eine kleine Geschichte. Ich habe die Anlage einem Freund einem ambitionierten Klassikfan vorgestellt. Er brachte eine Selbstgebrannte (Rachmaninov 2. Sinfonie) mit und war...enttäuscht. Es klang wirklichso so so. Ich hatte die gleiche Aufnahme von Platte und Orginal CD da, vorgespielt und Erstaunen geerntet. Die X2 bringt eben nur was auf dem Tonträger ist. Schlechte Aufnahmen werden als solche entlarvt.

Ich bin froh, dass Sie letztes Jahr noch nicht die 2.5 da hatten, sonst....

Der nächste Schritt ist vielleicht DSP oder HiFi Akademie.

Ich wünsche Ihnen noch viel Erfolg.
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Element X2

Mit HiFiAkademie CD-Player



Nummer 24 Nachtrag zu 14
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Ich bin nun nach einem Jahr auf den HiFiAkademie CD-Player umgestiegen. Herr Ehrlinspiel hatte mir "versprochen", dass man durch das integrierte DSP-Modul des CD-Players das Potenzial der Element X2 ziemlich ausreizen kann.

Voller Erwartung habe ich das Gerät angeschlossen und die DSP-Software auf dem Computer installiert. Von Capaciti habe ich eine Korrekturdatei erhalten. Diese Korrekturdatei berücksichtigt auch eine Anpassung an unterschiedlich bedämpfte Räume, die durch eine Pegelanhebung oder Absenkung im Mittenbereich realisiert wird.

Das Ganze ist wirklich durchdacht und für jedermann handhabbar. Einfach das USB Kabel vom Computer an den CD anschliessen, die Korrekturdatei überspielen und schon nach etwa 3 Sekunden ist die Korrektur hörbar - und wie ! Speziell die Anhebung im Grundtonbereich bringt eine gesteigerte Körperhaftigkeit. Zudem wird im Tieffbassbereich etwas Pegel reduziert, sodass der Bass noch konturierter spielt und auch die Pegelfestigkeit etwas zulegt (die aber schon ohne DSP mehr als ausreicht).

Und als "i-tüpfelchen" möchte ich das neue Capaciti Lautsprecherkabel bezeichnen. Ich kann das schlecht beschreiben, aber man hat das Gefühl dass es einfach passt.

Herr Ehrlinspiel und Herr Reith, ein großes Kompliment an Ihr stimmiges Konzept. Für mich persönlich spielt meine Kette nun auf einem Niveau, welches hinsichtlich Preis-Leistung nur ungläubiges Staunen verursacht.
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E 2.5 an Röhre KT88

2xKT 88, ca. 60 Watt



Nummer 23
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Hallo Herr Ehrlinspiel,

nach nun etwa 4 Wochen kann ich Herrn Gahters Euphorie in der K&T (damals über die „kleinen“ 160er) voll nachvollziehen – die Elektrostaten spielen in der Tat traumhaft.

Herausragend – und so habe ich das von einem geschlossenen Lautsprecher noch nicht gehört – ist m.E. die phänomenal realistische Bühne, welche die E 2.5 in Tiefe und Breite aufziehen.

Der Hoch-/ Mitteltonbereich ist unglaublich fein aufgelöst und im Gegensatz zu vielen „eschlossenen Lautsprechern steht der Bassbereich diesem nicht nach. Dass Ganze wirkt wie aus einem Guss, ohne störende Gehäuse- oder angeregte Raumresonanzen. Einen Subwoofer braucht es m.E. nicht, bei mir sind diese im Regelfall aus.

Aus meiner Sicht eignen sich E 2.5 insbesondere auch für Röhrenbesitzer. Bei mir spielen sie immer noch der KT 88 Röhre „Black Cat2“. Der positive Einfluss der Röhre auf den Hoch-/ Mittenbereich macht für meinen Geschmack immer noch den im Vergleich zu Transistorendstufen schwächeren Druck im Bassbereich wett.

Alles in allem bieten die E 2.5 eine Performance, wie ich Sie selten gehört habe, wie man sie gerne mal auf einer High End-Messe erleben würde und fast nie erlebt. M.E. ist diese Performance mit konventionellen Lautsprechern kaum zu erreichen.

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E 2.5

HiFiAkademie CD-Player und Amp44



Nummer 22
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Hallo Herr Ehrlinspiel,

ich muss gestehen, dass ich nach gängiger Defintion kein "High-Ender" bin. Ich war nicht auf der Suche nach den vielen Testsiegerattributen, sondern wollte nur das Erlebnis eines Klassikkonzerts möglichst nahe am Original.

Die vielfältigen Konzepte anderer Anbieter haben mich eher verunsichert, weil da z.B. eine Räumlichkeit angepriesen wurde, die ich im Original so nie wahrgenommen habe. Per Zufall kam ich dann mit Capaciti in Kontakt und habe nach einem sehr informativen und ehrlichen Gespräch eine E2.5 mit kompletter Kette von HiFiAkademie inkl. Aufstellservice bestellt.

Schon vom ersten Takt an war mir klar, dass die Abbildung völlig ungekünstelt und realistisch erscheint. Dass elektrostatische Flächenstrahler luftig und ohne jeden Gehäuseklang aufspielen muss man zwar nicht wiederholt erwähnen, aber die Ausdruckstärke von reellen akustischen Aufnahmen (kein überproduzierter Studiomix.....) ist frappierend.

Mein Raum ist sehr groß (220m²) und recht hallig, dennoch ist für mich die Basswiedergabe völlig ausreichend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein rundumstrahlender Lautsprecher in meinem Raum eine derartige Abbildungstreue bei 5 Meter Hörabstand ermöglicht.

Die Kette ist komplett zwar fast im 5-stelligen Eurobereich, aber das Preis-Leistungsverhältnis kann nicht anders als überragend bezeichnet werden.

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Element X2

mit HiFiAkademie



Nummer 21
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Hallo Herr Ehrlinspiel,

ich war immer auf der Suche nach dem aufgelösten, luftigen Klangbild meines Stax Kopfhörers. Leider war dazu kein von mir gehörter Lautsprecher in der Lage. Dann bin ich über HiFiAkademie auf Capaciti gestoßen und habe mir bei Ihnen die X2 angehört. Auf Anhieb war mir klar, dass dies meinen Erwartungen am nächsten ist und habe die Element X2 sofort bestellt.

Nun steht diese schon eine Weile in meinem Wohnzimmer und begeistert mich immer wieder durch Ihre lockere, völlig stressfreie Wiedergabe. Im Gegensatz zu früher ertappe ich mich nie dabei, eventuelle Defizite des Lautsprechers heraushören zu wollen. Obwohl ich bereit war Abstriche hinsichtlich der Basswiedergabe in Kauf zu nehmen, bin ich ganz speziell von den Qualitäten im Tieftonbereich überrascht. Sauber, konturiert und vor allem niemals aufgebläht und dröhnig.

Und wer immer noch glaubt, dass Elektrostaten nur mit zig tausend Euro Verstärkern betrieben werden können, der muss einfach die HiFiAkademie Schaltendstufen an den X2 gehört haben. Für mich ist die Kombination absolut schlüssig und erledigt gerade durch das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis jede Diskussion.

Wie man auf dem Bild erkennen kann, habe ich mir viel Mühe mit der Gestaltung meines Hörraums gemacht. Herr Ehrlinspiel hat mir geraten, die X2 von hinten indirekt anzustrahlen, um die optische Transparenz zu unterstützen. Die Wirkung ist gerade abends bei abgedunkeltem Raum sehr deutlich, unterstützt die optische Leichtigkeit auch die Wirkung des Gehörten.

Leider bin ich beruflich viel unterwegs, aber immer wenn ich nach Hause komme gilt mein erster Griff der Fernbedienung.


PS: Wer Elektrostaten möchte und sich keine Capaciti anhört, der ist.......
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Element X2 mit HiFiAkadmie

CD-Player und Poweramp



Nummer 20
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Hallo Herr Reith,
Hallo Herr Ehrlinspiel,
 
ich möchte kurz berichten, wie mich der HIFIAkademie cdPlayer, der PowerAmp und die Capaciti Element X2 erfreuen.
Aber der Reihe nach:
Vor gut einem Jahr habe ich 2 PowerAmp mit DSP-Modulen gebaut und meine Topas-Signature mit einem 15" BMC-Ripol aktiviert.
War schon recht gut, aber mein Hörraum (damals im Wohnzimmer) hat nicht so ganz mitgespielt.
Dann folgten ein paar Telefonate mit Capaciti, wo auch über den Raum gesprochen wurde.
Die X2 habe ich blind bestellt. Aus 2 kleinen inzwischen leer stehenden Zimmern wurde ein Hörraum gebastelt.
Nach 4 langen Monaten konnte ich meine X2 abholen.
Beim Besuch in Pfinztal konnte ich die X2 zum ersten Mal hören - und war schon sehr beeindruckt vom Bassfundament und der Auflösung der Panels.
Zuhause im Hörraum aufgestellt und am PowerAmp mit DSP-Korrektur betrieben, war ich begeistert.
Kurze Zeit später wurde der HIFIAkademie CD-Player angeboten, da musste ich auch gleich zuschlagen - das Konzept hat mich überzeugt. Ich habe es keinen Augenblick bereut.
Vor kurzem habe ich die jetzt gut eingespielten Element-X2 im Raum gemessen und über den DSP im CD-Player korrigiert - im Augenblick kann ich mir kaum vorstellen, dass es noch  viel besser gehen wird!!
Wenn man richtig sitzt (mittig vor den X2), rastet das Klangbild förmlich ein - ich kann nur sagen, so präzise und gleichzeitig entspannt habe ich zuhause bisher noch nie Musik gehört.
 
Vielen Dank an sie Beide für ihr Engagement, ohne das solch besondere Komponenten wohl nicht entstanden wären.
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Element X2



Nummer 19
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Nachdem die X2 in meinem Wohnzimmer nun nach etwas rücken und verstellen der Neigung den entsprechenden Platz gefunden hat, möchte ich nach dem ersten Einhören ein Feedback geben.
Obwohl noch nicht richtig eingespielt, ist es schier unglaublich, was dieser Lautsprecher an Differenzierbarkeit, Durchzeichnung und Dynamik auf die Beine stellt. Selbst feinste Details entpuppen sich so noch als Mini-Ereignisse, deren innere Struktur wie mit der Lupe durchschaubar dargestellt werden, dies geschieht, ohne dass nervige "Über"-Analytik aufkommt oder gar Hochtonlastigkeit zu konstatieren wäre. Die X2 macht es leicht, gleichsam um sie herum oder durch sie hindurch zu hören. Die Musik löst sich von den Schallwandlern, und die Illusion einer beeindruckend breiten und auch recht tiefen Bühne entsteht. Die Instrumente scheinen von einer Wolke vibrierender Luft umgeben zu sein.
Auch im tiefen Baßbereich arbeitet die X2 absolut überzeugend. Staubtrockene Bässe, Nachschwingungfrei und mit akkurater Nachzeichnung machen einfach Laune. Es ist absolut kein Subwoofer erforderlich.
Großes Kompliment an CAPACITI und Herrn Ehrlinspiel zu einem solchen Preis ein Weltklasse Elektrostat anzubieten.
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Element X2 mit Marantz PM 14 MKII



Nummer 18
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Seit Ende Oktober 2007 bin ich Besitzer der Element X2 von Capaciti.

Nachdem ich auf der Selbstbaumesse in Gelsenkirchen im Herbst 2007 zwei der Vorführungen wirklich überzeugend fand (die Optima von Hobby Hifi: Trocken, laut ohne Kompression und extrem ehrlich in den Klangfarben – aber nicht wohnzimmergeeignet und teuer) sowie die Vorführung der Element 160 mit Dipolsub von Herrn Ehrlinspiel (sehr fein auflösend und mit ausreichender Bassperformance) hatte ich mich entschlossen einen Hörbesuch bei Herrn Ehrlinspiel in Karlsruhe zu machen.

Es ist grundsätzlich kein Problem bei ihm einen Hörtermin zu bekommen und es lohnt sich. E-staten sind eine Wissenschaft für sich und es ist sehr schwierig die Kompromisse die man mit solch einem System eingehen muß in akzeptablen Grenzen zu halten. Herr Ehrlinspiel vermittelt den Eindruck, daß er das kann.

Sich mit ihm darüber zu unterhalten ist interessant und man lernt was die von ihm gebauten Syteme alles können. Und das ist sehr viel.

Zur Vorführung standen damals bei ihm die Element 160 ohne Subwooferunterstützung. Die Elemente brachten die üblichen HiEnd Aufnahmen gut zu Gehör, die E-Staten typischen Attribute waren vorhanden und das Preis – Klangverhältnis schien mehr als in Ordnung.

Dennoch war das nichts für mich, da ich nach Lautsprechern gesucht hatte, die mehr Druck aufbauen konnten. Damals erzählte mir Herr Ehrlinspiel von der Idee mit der X2, bei der man gleichzeitig mit mehr Panelbreite den Grundton etwas anhebt und mit dem zweiten Panel zusätzlich mehr Druck und Authentizität aufbaut. Nach vielen ausgetauschten e-mails und weiteren Hörsitzungen meinerseits mit anderen Lautsprecherkonzepten entschloss ich mich also der ruden Theorie zu folgen und die X2 zu erwerben.
So standen am 20.10.2007 die X2 bei mir im Wohnzimmer. Leider zeigte sich, daß die Panele der X2 Defekte hatten, die u.a. auf einen Transportschaden zurückzuführen waren (u.a Riss in der Folie, der interessanterweise aber gar nicht so sehr zu hören war). Aus diesem Grunde hat Herr Ehrlinspiel die X2 abholen lassen und komplett durch neue Folien mit geänderter Segementierung und verbesserter Beschaltung ersetzt und die Lautsprecher damit gleichzeit auf den neusten Stand gebracht. Ein super Service für den man auch nicht hinterherlaufen mußte, sondern der als Selbstverständlichkeit angeboten wurde!

Doch wie klingen die X2? Um die X2 richtig und fair beurteilen zu können, ist eine lange Einspielzeit erforderlich, die neuen X2 laufen bei mir jetzt 5 Monate und die letzte Restschärfe ist nun komplett verschwunden und wich einer ungemein detailierten und entspannten Wiedergabe. Dabei ist das Bemerkenswerteste gar nicht so sehr die Fülle an hörbaren Details sondern die selbstverständliche Integration dieser Details in das gesamte Klangbild. Wer einen guten Kopfhörer sein eigen nennt und vom Kopfhörer auf die Lautsprecher wechselt, wird oft feststellen, daß Informationen verloren gehen. Das passiert bei den X2 nicht.

Eine Achillesferse von Dipolsystemen ist prinzipbedingt die Basswiedergabe. Der Bass hier ist interessanterweise tief (trotz akustischem Kurzschluß) und kräftig. Bei nicht trommelfell zerreißender Lautstärke ist es mir mit den überarbeiteten X2 noch nicht gelungen an Grenzen zu stoßen. Der Bass ist aber anders als bei konventionellen Systemen. Er entwickelt sich im Raum und dominiert nicht die Wiedergabe. Wer den harten Beat einer PA Box sucht ist hier sicherlich falsch.

Dieser Tage ist in der Stereo die Martin Logan CLX getestet worden. Die klangliche Beschreibung passt eigentlich auch sehr gut auf die X2, wobei ich die Aussage zur Einspielzeit dahingehend erweitern würde, daß dem Lautsprecher bis zur Bewertung mindesten 3 Monate Zeit gegeben werden muß. Das was die CLX kann, kann auch die X2, die Limitationen die die CLX hat, hat die X2 prinzipbedingt auch. In Anbetracht der Preisrelationen beider Systeme zueinander muß die X2 als günstig gelten. Jeder der sich high-endigem Musikerlebnis verschrieben hat und sein Hobby auch finanzieren können möchte, sollte sich die X2 mal anhören ... ich habe den Kauf bisher nicht bereut (auch wegen des exzellenten Services).

Aktualisiert am 1.2.2009:
Ich hatte vor einiger Zeit einen Interessenten bei mir zu Besuch. Um es kurz zu machen: Bis auf eine Vorführung mit einer Anlage im 6stelligen Bereich habe er bisher in den "Über-Alles-Eigenschaften" noch nichts besseres gehört.
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Nummer 17
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Hallo Herr Ehrlinspiel,
vor vier Monaten haben wir unsere Element X2 erhalten. Beim Auspacken und Aufstellen stellten wir fest, dass die Lautsprecher handwerklich solide verarbeitet sind und hochwertig aussehen. Bei uns stehen die beiden Lautsprecher weit (7-8 m) auseinander, der Hörabstand beträgt 4 m. Beide Lautsprecher werden im unteren Bereich von hinten beleuchtet, so dass die Transparenz der Folien deutlich sichtbar wird. Dadurch wird abends die Leichtigkeit der Musikwidergabe optisch verstärkt. Während der ersten beiden Monate verbesserte sich die bereits gute Basswiedergabe, da das anfängliche "Dröhnen" nun vollständig verschwunden ist..
Ich bin auch noch nach vier Monaten begeistert vom hohen Niveau der musikalischen und räumlichen Wiedergabequalität dieser Elektrostaten. Daher höre ich häufiger und intensiver Musik als früher und achte verstärkt auf Details. Unsere beiden Kinder (3 und 7 Jahre) tanzen dabei häufig zur Musik auf dem grünen, weichen Gabbeh. Besonders beeindruckt mich die Wiedergabe klassischer Musikstücke oder von Gesang, weil die Instrumente und die Stimmen unverfälscht und echt klingen.
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E1.5

E1.5 mit HiFiAkademie CD-Player und Poweramp



Nummer 16
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Nachdem ich zufriedener Besitzer einer Element 160 war, wollte ich die Vorteile einer vergrößerten Membranfläche. Die X2 war mir doch eine wenig zu breit, da ein Lautsprecher direkt vor der Balkontür steht. Daher habe ich mich für die E 1.5 entschieden.
Die Vorteile des langen Elektrostaten sind auf Anhieb hörbar. Es gibt wohl nur wenige Lautsprecher, die eine Bühne bieten, auf der ein Chor auch wirklich steht. Die Höhenabbildung ist wesentlich grösser und reicht fast bis zur Decke.
Die Abstrahlung der E1.5 passt sehr gut zu meinem großen Hörabstand. Zudem bietet die größere Membranfläche und die breitere Schallwand gegenüber der Element 160 auch spürbar mehr Energie und Fundament. Mein Raum ist relativ groß und da war die Element 160 doch etwas begrenzt.
Ich habe auch den CD-Player von HiFiakademie mit integriertem DSP-Modul. Bisher habe ich noch keine Korrektur vorgenommen, da die E 1.5 schon sehr homogen spielt.

Herr Ehrlinspiel, Sie haben mir genau den klanglichen Unterschied zwischen der Element 160 und der E1.5 beschrieben und ich kann dies 1:1 nachvollziehen.

Capaciti Elektrostaten sind kein Geheimtipp mehr, sondern durch die Kombination aus Qualität, Engagement und Service nahezu ohne Alternative !!
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Nummer 15
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Nun habe ich die X2 seit 4 Wochen. Sie sind folglich noch nicht ganz eingespielt.Ich hatte in den letzten 15 Jahren bereits Magnepans 3.3, Martin Logan CLS,Quad ESL 63 und 988 und auch hochwertige Horn-und Breitbandkonzepte bei mir zu Hause. Bereits jetzt kann ich sagen, daß die X2 alle toppt.. Sie sind hochauflösend, aber trotzdem sehr homogen. Der Bass ist für einen Flächenstrahler hervorragend. Man kann stundenlang mit der X2 hören, ohne zu ermüden. Ein Subwoofer ist definitiv nicht notwendig. Hervorragend finde ich auch, daß man die Lautsprecher sehr einfach durch Austausch des Vorwiderstands an die verwendete Elektronik anpassen kann.
Die Suche nach dem idealen Lautpsrecher ist für mich auf jeden Fall beendet.
Ich höre mit:

Valvet L2 Röhrenvorstufe
Marantz SM11S1 Endstufe
Denon 3910 Mehrkanalspieler
Steinmusic Röhren-DAC mit Onyx Aktiv-Digitalkabel
SPL Surround-Controller
2 18 Zoll Aktiv-Woofer, nur fürs Heimkino

In Kürze bekomme ich einen DAC von Hifiakademie mit integriertem DSP. Dies ermöglicht eine Ansteuerung der X2 ohne ein Weichenbauteil wie Widerstände oder Kondensatoren im Signalweg!
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Element X2

Mit HiFiAkademie CD-Player



Nummer 14
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Seit ca. 11 Monaten bin ich jetzt stolzer Besitzer einer Element X2. Schon von den ersten Tönen an, nein schon vom Auspacken an war ich von den ESL begeistert.
Während der Einspielphase experimentierte ich mit der Aufstellung, was schließlich in der Umgestaltung unseres Wohnzimmers endete. Nie hätte ich gedacht mit einem Lautsprecher dieser Preisklasse so weit zu kommen. Auch nach fast einem Jahr freue ich mich auf jede LP oder CD, die ich auflege! Die gebotene Dynamik, Realität und Räumlichkeit des Klangbildes läßt sich nur mit Lautsprechern mit wesentlich höheren Preisschildern vergleichen. Auch die absolute Lautstärke und der Tiefbass sind in unserem Wohnzimmer mit ca.30m² (4,5 x 7 m) völlig ausreichend und werden von mir auch des öfteren beim Hören von guten Live-Aufnahmen genützt. Ich sitze entspannt mit einem Glas Wein vor meiner Anlage und genieße  Musik in Cinemascope   - vielen Dank Herr Ehrlinspiel !
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Element X2



Nummer 13
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Die X2 kamen per Spedition in einer soliden Holzkiste ordentlich verpackt bei mir in Österreich an. Der Zusammenbau mit den mitgelieferten Standfüßen, in denen Übertrager und Einschaltautomatik bereits vormontiert waren, stellte kein Problem dar und war in ca. 30 Minuten erledigt. Der optische Eindruck der Paneele ist sehr hochwertig - die Aluminiumprofile, die Bespannung und auch die Lackierung des Standfußes hinterlassen einen guten Eindruck und weisen keinerlei Verarbeitungsungenauigkeiten oder Oberflächenmängel auf - hier spricht alles für eine ordentliche Fertigungsqualität.
Es gibt vielleicht einen kleinen Kritikpunkt am mitgelieferten
Terminal: die Anschlussbuchsen. Aber zu diesem günstigen und sicher knapp kalkulierten Preis kann man sich nicht höchstwertige WTB Klemmen erwarten. Die eingebauten Teile funktionieren ordentlich, machen nur optisch nicht so einen überzeugenden Eindruck wie das restliche Paket *(Anm. siehe unten). Es steht jedem frei diesen Part recht einfach nach seinem Geschmack zu verändern - wir sind hier noch immer im DIY-Bereich.

Dann kam der spannende Moment des ersten Klangeindruckes: Da ich von den vorher verwendeten Lautsprechern schon den Charakter von Folien / Bändchen (ab 1000 Hz aufwärts...) gewöhnt war und einige ELS vorab gehört habe, hatte ich schon eine gewisse Vorstellung was auf mich zukommen wird. Von Beginn an war ich überrascht über welche Potenz die
X2 in der Tieftonwiedergabe verfügt. Das ohnehin anfänglich gute Klangbild der ELS veränderte sich während der Einspielzeit zu einer sehr seidigen Hochton- und runderen Basswiedergabe. Die Flächen sind nicht besonders aufstellungskritisch, denn nur einfach an der selbigen Stelle wie die Vorgängerlautsprecher platziert spielten sie bereits recht überzeugend. Mit der Variation des Abstandes zur Rückwand und dem Einwinkeln auf den Hörplatz kann man die räumliche Darstellung und die Basswiedergabe seinem eigenen Geschmack gut anpassen. Aufgrund meiner bisherigen Hörerfahrungen mit verschiedenen Vollbereichs - ELS hatte ich ursprünglich bedenken über die mögliche maximale Hörlautstärke (vor allem im Bassbereich) mit der X2. Doch die großen Flächen spielen erstaunlich laut und mit wirklichem "Tiefgang" bei toller Homogenität über den gesamten Frequenzbereich - für den Einsatz im Wohnbereich vollkommend ausreichend! Bei extremen Tiefbassorgien bei der Filmwiedergabe kann die X2 an ihre Systembedingten Grenzen stoßen und die Folie anschlagen - hier kann ein Sub eine sinnvolle Ergänzung darstellen, nur für den reinen Musikgenuss ist er sicher nicht notwendig.
Das Optimum für die klangliche Abstimmung nach meinem Geschmack habe ich mit der "Raumkorrektur" meines Vorverstärkers erreicht. Die ohne Eingriff bei mir im Hörraum sehr linear spielenden Lautsprecher habe ich im Bereich der Folienresonanz (bei 40 Herz) um ca. 3 dB gedämpft und den Hochton - Frequenzbereich ganz leicht zurückgenommen. Nun spielen die X2 mit einer faszinierend natürlichen und detailreichen Wiedergabe des Musikmaterials und dies schon bei niedriger Wiedergabelautstärke. Selbst bei hohen Pegeln wird der ELS nie anstrengend oder "hart" im Klang. Die dargebotene räumliche Abbildung brachte auch schon einige Kollegen zum Schwärmen.

Abschließend kann ich hier resümieren, dass die X2 viel Spaß und Freude beim Hören bereitet und meiner Meinung nach über ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis verfügt.

PS.: Übrigens noch vielen Dank für den freundlichen Support bei meinen vielen Fragen!

**Anmerkung von Capaciti: Die 4mm Buchsen machen echt nicht so viel her, wie andere "Highend-Buchsen", entsprechen aber durch die geringen Masse, der Fertigung aus einem Stück und der Vergoldung auf Rhodium (nicht wie sonst Billig-Nickel) der derzeitigen Lehre des idealen Kontaktes.
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Element 160



Nummer 12
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Meine Frau und ich haben nach wie vor, viel Freude an unseren ESL. Auch unsere Freunde und Bekannte sind immer wieder begeistert vom guten Klangbild.

Anmerkung von uns: "Leider" hat im Sommer die Gartenarbeit Vorrang, sodass der bericht etwas kurz ausgefallen ist.

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Element X2 mit HiFiAkademie



Nummer 11
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Nach fast viermonatiger Wartezeit sind heute meine Elektrostaten von Capaciti angekommen.
 
Die gute Nachricht ist, dass die X2 bereits jetzt phänomenal klingt, die schlechte, dass der Bass seine volle Brillianz erst nach einer Einspielzeit von zwei bis drei Monaten entfaltet. Meine armen Nachbarn ...
 
Die Unterschiede zu meinem bisherigen Lautsprechern hört man vor allem bei so gelungenen Aufnahmen wie "Cantate Domino" in der K2HD-Version. Da stellen sich einem die Nackenhaare hoch! Mit "Jazz at the Pawnshop" werde ich gleich die nächste Aufnahme von proprius genießen, das wird bestimmt auch klasse klingen.
 
Nachtrag nach vier Wochen: Es ist faszinierend, ich kann stundenlang völlig entspannt Musik hören ohne dass mich das Gefühl beschleicht, vor Lautsprechern zu sitzen. Bei jeder Lautstärke klingt alles souverän und locker, völlig egal welche Stilrichtung. Vielleicht spielen sich ja gar nicht die Elektrostaten ein, sondern ich gewöhne mich an den einzigartigen Klang und versuche nicht mehr krampfhaft, Probleme zu finden oder mir einzubilden, ich müsse die Lage jeder Violinensaite im Raum orten können **. Bei "Jazz at the Pawnshop" (einer Live-Aufnahme in einem kleinen Club) war ich übrigens kurz davor, auf dem Balkon nachzuschauen, wer sich vor dem Haus unterhält. Ich bin süchtig nach dieser Natürlichkeit!

Viele Grüße nach Karlsruhe!

** Anmerkung von Capaciti: Es ist tatsächlich so, dass Elektrostaten während der Einspielzeit Stück für Stück zulegen !!  
 
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Element 160, Silber mit Plexiglas !



Nummer 10
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Unser 38 Qm große Wohnzimmer ist wie ein stumpfes "L" geschnitten, normale Raumhöhe, eine stehende Welle um etwa 80 Hz hat bisher bei allen im Bass linear abgestimmten Boxen einen etwas unpräzisen und aufgedunsensen Bass verursacht. Normal bis wenig bedämpfte Raumakustik mit Laminatfussboden, Leder- und Polstermöbeln, wenigen Schränken und linksseitig großen Fensterflächen. Die Panels stehen mit dem Mindestabstand von 80-90 cm von der Rückwand und etwa 1,5 Metern zu den Seiten. Zwischen dem Sweetspot-Hörplatz und den Panels liegt ein dicker Teppich, auf dem ein kleinerer Holztisch steht.

Unser Musikgeschmack ist weniger esotherisch, wir hören überwiegend Künstler aus dem Pop-Bereich sowie leichten Jazz und Soul. Manchmal auch fetzige Rockmusik.

Zur Klangbeurteilung der Element 160, die mit beidseitigen Plexiglasverbreiterungen von je 15 cm versehen sind:

Überraschenderweise schrecken die zierlichen Panels vor keiner Musikrichtung zurück. Selbst Popmusik mit Bassattacken kommt auf den ersten Eindruck zwar schlanker als mit üblichen Boxen gewohnt, aber dennoch nicht unterpresent zu Gehör. Neugierig stellte ich bei einer groben "Messung" mittels digitalem Analyzer und Messmicro fest, dass der Bassfrequenzgang am Hörplatz linear bis etwa 45 Hz hinunterreichte. Ein Vergleich unterschiedlicher Popmusik zeigte mir, dass die Menge an Bass im Grunde auch genügt. Ein wenig Umgewöhnungszeit nach vielen Jahren Hörens mit herkömmlichen Boxen sollte man sich gönnen. Die Qualität der Basswiedergabe, dieses nachschwingungsfreie, trockene und akurate Nachzeichnen von Bassläufen macht hingegen von Anfang an Spaß. Der erreichbare Maximalpegel dürfte für gepflegte Wohnzimmerparties ausreichen. Gröbere Beschallungsaufgaben und Extrempegel sind natürlich Unfug bei diesen Panels und somit eine Fehlbedienung. Die stehende Welle (Raummode) meines Wohnzimmers bei etwa 80 Hz ist trotz des Dipolprinzips immer noch leicht zu hören, jedoch längst nicht mehr so schlimm wie bei dynamischen Wandlern.

Der Grundton ist wie die Basswiedergabe angenehm schlacke- und ballastfrei. Kein Gehäuse- oder hohler Klang stört die Balance. Verfärbungen und Membranresonanzen sind nicht vernehmbar. Allerdings hat die Element durchaus ihren Klangcharakter. Der obere Bass könnte etwas schwärzer sein, im Präsenzbereich hat sie vielleicht zwei dBchen zuviel Pegel. Das ist meiner Meinung nach nicht als Fehler auffällig, aber es ist ihre Spielart.

Die Hochtonwiedergabe lässt sich im Pegel nach Belieben durch den Vorwiderstand einstellen. Egal, welche Art man bevorzugt, von zurückhaltend englischer Wiedergabe bis deutlich angehobene Höhen ist die Auflösung jedoch immer makellos. Nichts zischt oder nuschelt ungebührlich.

Ein großer Vorteil der Vollbereichseletrostaten ist deutlich hörbar: der gesamte Klang entspringt einer Quelle. Keine Phasenverschiebungen oder Überlappungen oder Auslöschungen durch passive Frequenzweichen und mehrere "Wege", das gesamte Frequenzspektrum kommt aus einer Membran und wird nicht aufgesplittet wie bei Mehrwegeboxen. Eines meiner Testsignale (natürlich neben Musik) zur Beurteilung von Schallwandlern ist rosa Rauschen. Mit diesem Signal kann man Resonanzen sehr gut hören, die aus dem Grundrauschen regelrecht herausleuchten. Auch die Balance der Lautstärke über den gesamten Übertragungsbereich lässt sich leichter als bei Gesang ganz gut damit bewerten. Das Testsignal hört sich über die Element sehr sehr homogen und resonanzfrei an, wohl etwas schlanker.

Die dargestellte Räumlichkeit ist nach dem Umstieg von herkömmlichen direktstrahlenden Lautsprechern erst einmal ziemlich imposant. Zum Glück wirkt das aber nicht künstlich aufgebläht, sondern es ist plötzlich ein sphärenhafter Raum da, wo früher alles eher flach und aus Lautsprechern ortbar war. Einen entscheidenden Einfluss auf die Räumlichkeit hat selbstverständlich der Raum, insbesondere die Rückwand hinter den Boxen. Man hat wohl schon den Eindruck, dass Interpreten mitunter etwas größer dargestellt werden, als von anderen Boxen bekannt. Das empfinde ich aber noch originaler, als wenn der "Ton" einer kleinen Kiste entpringt.

Aprospos Kiste entspringen. Beim Umschalten von der Element auf herkömmliche Boxen war ich teilweise erschrocken, wie fehlerhaft die anderen Boxen klangen, fast wie kaputt. Auch wenn die tonale Ausgewogenheit bei den Boxen gegeben sein mag, so gepresst/kistig/phasenverschoben usw. hörte sich das an. Richtig frei, losgelöst und mit einer wunderbaren Lockerheit entstand der Klang dagegen bei den Element 160. Als Vergleichsmöglichkeit hörte ich bei mir zu Hause bisher Boxen wie u.a. Duetta Top, Hobbyhifi Minimonitor Magnetostat, Yamaha NS-690/ NS-1000 und NS-2000, Genelec 1030A, Geithain ME25, ACR RP400, Visaton Topas, Teufel LT33/ LT44 und LT66 und diverse Eigenkonstruktionen.

Meine Suche nach den idealen Lautsprechern hat für mich wegen der herausragenden Qualitäten der Element 160 (schöne Räumlichkeit, leichtfüßige und verzögerungsfreie/schnelle Wiedergabe) erst mal ein Ende gefunden. Das einzige zum Glück wäre ab und zu (aber nicht oft) etwas mehr Bums im Bass. Ansonsten kann man damit ein Leben lang glücklich werden und altbekannte Musik neu erleben.

Vielen Dank für solch tolle Lautsprecher zum günstigen Preis.

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Element 160

mit "allerfeinsten" Zutaten (Mark Levinson...)

Nummer 9
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Hallo Herr Ehrlinspiel

Ich möchte Ihnen auch ein paar Zeilen zu meiner neuen Element 160 schreiben. Seit 4 Monaten stehen die Lautsprecher bei mir zu Hause in einen 40 qm großen Wohnzimmer.

Erst mal vorweg. Der Klang ist schlichtweg traumhaft. Bin schon 15 Jahre Elektrostaten süchtig . Habe jetzt zuletzt die Audiostatic DCI gehabt und muss sagen kein Vergleich!!

Weder im Klang oder in der maximalen Lautstärke hatten meine alten Lautsprecher eine Chance gegen meine neue Element 160. Und wenn ich dann an den Preis Ihrer Lautsprechern mit anderen vergleiche - einfach Konkurrenzlos. Es gibt meiner Meinung nach überhaupt nichts Vergleichbares für diesen Preis. Ich betreibe den Lautsprecher im Moment über den ganzen Bereich mit den großen Übertrager und einen zusätzlichen aktiven Subwoofer der bei 70 Hertz abgeriegelt wird.
Musik hören macht so einfach nur Spaß und wird nie nervig.

Möchte jedoch Ihnen kurz mein Frontend aufzählen welches diesen Klang von CD möglich macht.
Bestimmt ist es mit verantwortlich für ein so souveränes Klangbild.

CD Laufwerk Parasound C/BD 2000
CD Wandler Parasound D/AC 2000
Kabel Kimber KCAG Laufwerk-Wandler
Netzfilter TMR FS3 vor Wandler
Kabel Mogami no compromise XLR Wandler-Vorstufe
Vorstufe Mark Levinson Nr. 28
Endstufe Mark Levinson Nr.23.5
Kabel Straight Wire Rhapsody Blue XLR Vorstufe-Endstufe-Subwoofer
Kabel Lautsprecher Kimber 8TC
Subwoofer Enery EPS-150

Den Subwoofer werde ich wahrscheinlich gegen einen Velondyne DD15 eintauschen.
Wünschen würde ich mir hierfür ein DSP Modul das zwischen Vorstufe und Endstufe in XLR Version eingeschliffen wird um den Lautsprecher bei 80 Hertz zu entlasten um dadurch höhere Pegel zu ermöglichen ohne das die Folie anschlägt.

Mit freundlichen Gruß
J. Zinnhobel
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Element X2 mit HiFiakademie

Nummer 8
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Nach dem genüsslichen Umweg über die tolle Element 160 bin ich doch bei der Element X2 angelangt.
Fläche ist eben durch nichts zu ersetzen, als noch mehr Fläche…!
Und eine X3 wird bei meiner Frau leider definitiv nicht mehr mehrheitsfähig sein…

„Danke Schatz, für die Genehmigung der X2!“

Doch die Element X2 erstickt den Hunger nach mehr Fläche erst mal im Keim. Das Klangbild hat eine Autorität und Selbstverständlichkeit, dass einem die Spucke wegbleibt. Gäste suchen auch bei dem recht großen Lautsprecher immer noch nach den Subwoofern. Sie können es nicht glauben das dieser pulvertrockene tiefe Bass aus dieser durchsichtigen Folie kommen kann.
Nach etwas Rücken und Schieben war auch der Druck in der Magengegend da, den ich so sehr schätze. Ich bin Pegelfestigkeit von Visatons Vox oder aktiven Duetta gewohnt. Die X2 können auch mal die Fetzen fliegen lassen ohne dass man Angst um die Folien haben muss.
Das ist ganz großes Kino…!
Im Mittelhochton ist eine Auflösung und Bruchlosigkeit vorhanden, die ich nie von konventionellen Lautsprechern gehört habe. Abends bei stark gedämpften Licht, glaubt man bei der Aufnahme dabei zu sein. Und da sich dieses Erlebnis selbst bei geringen Lautstärken einstellt, kann man dies gerade spät Abends geniessen, ohne die Nachbarn zu stören (obwohl ich keine habe).

Großes Kompliment an Capaciti! Dass eine kleine süddeutsche Firma einen Weltklasse-Elektrostaten auf die Füße stellt, der keine Konkurrenz fürchten muss, ist eigentlich eine Schmach für die großen Produzenten am Markt. Und in Anbetracht dessen ist der aufgerufene Preis, zumal es sich entgegen der sonstigen China-Ware um echtes "Made in Germany" handelt, schlichtweg der Hammer !

Danke, Herr Ehrlinspiel
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Element 160 mit Quasi-Sub

Nummer 7
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Kommentar der Firma "HiFiAkademie"

Durch die Zusamenarbeit mit Capaciti ergibt es sich glücklicherweise, dass ich praktisch alle Panels von Capaciti auch bei mir zuhause hören kann. Schon die ersten "Gast-Panels" haben im Vergleich zur prinzipiell ähnlichen Audiostatic ES100 gezeigt, dass es bei Elektrostaten ähnliche Unterschiede und Entwicklungsschritte gibt wie bei den dynamischen Lautsprechern. Damit war sehr schnell klar, dass ich eine neue Panel-Referenz für meine Hörtests benötige.
Aus Platzgründen ist eine X2 nicht unterzubringen, zumal diesen nicht die einzigen Lautsprecher sind, die ich im Hörraum habe - eine Element160 ist da genügsamer. Von der Aufstellung her stehen die Panels in einem Grundtonloch, was dem "schmalen Hemd" das Leben nicht gerade leicht macht. Mit einer entsprechenden Entzerrung lässt sich die Tonalität aber ganz gut beiziehen. Dazu verwende ich natürlich das DSP-Modul.
Um auch die unterste Oktave ab 20Hz wiedergeben zu können, habe ich auf Basis der Element 160 einen Hybriden nach dem Vorbild der Modul 150-TIW und der Optik von Martin Logan gebaut.

Die klanglichen Unterschiede von Verstärkern, CD-Playern ... werden in der Presse oft übertrieben dargestellt, dagegen in manchen Foren als nicht vorhanden beschrieben. Als Hersteller ist es für mich darum wichtig, die Elektronik an unterschiedlichen Lautsprechertypen zu betreiben. Die Panels von Capaciti sind in dieser Beziehung für mich eine akustische Lupe, die auch kleinste Unterschiede deutlicher zu Ohr bringen, als es die meisten anderen Lautsprecher vermögen.

Lokalisierung, Feinauflösung, Natürlichkeit, klarer Unterschied zwischen echtem und künstlichem Hall ... das sind Dinge, die man mit einem Elektrostaten auch heute noch eher bekommt als von klassischen Lautsprechern. Die Panels von Capaciti spielen diese Vorzüge voll aus ohne dass man dafür abendteuerliche Impedanzverläufe, geringe Empfindlichkeit oder mangelnde Pegelfestigkeit in Kauf nehmen muss.
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Element 160

Anmerkung: wirkt breiter wegen Weitwinkelobjektiv

Nummer 6
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Hallo Herr Ehrlinspiel,

Nochmals vielen Dank für die fachliche Beratung und Ihre sachlichen „Überredungskünste“, die schließlich zum Kauf der Element 160 geführt haben.
Da ich im Wohnzimmer schon eine echt gute Anlage mit Avantgarde Acoustic DUO Horn – Systeme stehen habe, war ich auf der Suche nach preiswerten „Lautsprechern“ , um meine Video-Sound-Anlage in einem anderen Raum aufzupeppen.
Das gelungene Styling und die hervorragende Verarbeitung und nicht zuletzt das überragende Preisleistungsverhältnis haben mich dazu bewogen, die Element 160 bei Ihnen zu bestellen.
Die Klangqualität bei der Vorführung war gut (2-), aber nicht berauschend. Insbesondere die leichte Schwäche im Grundtonbereich konnten meine „Fledermausohren“ nicht gänzlich befriedigen.
Ich hatte zuvor immerhin Lautsprecher für ca. 15000,00 Euro LP gehört. Man soll ja fair bleiben!

Nachdem ich die Element 160 bei mir zu Hause einige Stunden gehört habe, kann ich nur sagen: Hut ab Herr Ehrlinspiel ! Ich will mir an dieser Stelle überschwengliches Lob sowie blumenreiche Klangbeschreibung ersparen, da Klangqualität auf höchstem Niveau geboten wird und Differenzierungen zu anderen Lautsprechern ja wie bekannt vom subjektivem Geschmack abhängen.

Nur soviel sei verraten.
In meinem nicht mehr ganz jungen HiFi-Leben habe ich schon einige namhafte Lautsprecher mein eigen nennen dürfen. Darunter ESS 1Amt A (Heil), DDD-Biegewelle German-Physiks sowie Martin Logan Monolith. Letztere werden von der Element 160 klar übertroffen!

Vielen Dank Herr Ehrlinspiel

P.S: Ich überlege mir ernsthaft meine Avantgarde Acoustic DUO gegen Ihre neuste Entwicklung Element X3, obwohl ich diese noch gar nicht gehört habe, zu ersetzen.
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Element X2 mit HiFiakademie

Nummer 5
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Guten Tag Herr Ehrlinspiel,

nun möchte ich es nicht versäumen, Ihnen nach dem ersten "Einhören" auch ein Feedback zu geben.

Seit ca. 2 Wochen stehen die X2 nun in meinem Hörraum. Die Wartezeit war nicht gerade gering, aber gut Ding will Weile haben, die Vorfreude möchte ich im Nachhinein nun doch nicht missen. Ich hatte die Element 160 auf der Hifi-Messe in Gelsenkirchen gehört und wie Sie wissen, dauerte es bei dem Hörtermin bei Ihnen nicht lange bis ich die X2 bei Ihnen bestellt hatte. Ein paar Takte Musik und ich war infiziert. Unser geplanter Termin von 2 Stunden verkürzte sich auf letztlich auf 30 Minuten.

Ich betreibe die X2 an Vorverstärker und Endstufe von HiFiAkademie mit dem DSP-Modul in der Endstufe. Das ist schon praktisch, die Korrekturdatei, die Sie mir mitgegeben hatten funktioniert sehr gut in meinem Raum. Da sich die
X2 noch einspielt, ändert sich noch etwas im Frequenzverlauf. Seit zwei Wochen spielen sie schön vor sich hin, nur unterbrochen vom wechseln der CD (ich weiss, man kann das mit dem Einspielen auch übertreiben).

Was soll ich sagen, eigentlich bin ich sprachlos. Es ist glaube ich keine Frage, dass die Kombination Capaciti - HiFiAkademie mehr als ein Glücksfall ist. Sowohl von den technischen Anforderungen als auch monetär bekommt man derzeit kein besseres Preis/Leistungsverhältnis. Und jetzt sitze ich in meinem Hörraum und höre. Anfangs wie immer bei neuem Equipment, eher ängstlich. Ist da etwas, was nicht da sein sollte? Ist irgendetwas zu laut, zu leise, drönt es, war es vorher besser? Nach Tagen erst löst sich die Anspannung, Vertrauen setzt ein in diesen wundervollen Schallwandler. Es hat etwas gedauert bis ich das was ich gehört habe, annehmen konnte, denn eigentlich war ich der Meinung dass es gar nicht so gut klingen könnte.

Das klingt jetzt vielleicht sehr euphorisch, aber wie geht es den anderen X2 Besitzern?

Ich bin mir sicher, meine lange Suche ist im wesentlichen hier zu Ende. Gut, ein anderes Quellgerät muss noch her, aber alles dahinter genügt mir.
Endlich kann ich mich mal fallenlassen und einfach ZUHÖREN. Ich bin ein grosser Fan von gestrichenen und gezupften Kontrabässen. Empfehlung:
Patricia Barber Companion als XRCD von FIM. Lied "Use me" und "Black Magic Woman" unbedingt anhören. Es handelt sich um eine Live-Aufnahme, die man hätte nicht besser abmischen können, ohne zu "totzumischen". Keine Effekte, Live pur. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es einen Schallwandler gibt, der diese Musik besser rüberbringt. Ich lasse mich gerne belehren, aber das will ich hören.

Genug der Lobhudelei, kurzum: ich bin mit meinen X2 mehr als glücklich.
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Nummer 4
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Mich selbst würde ich in die Kategorie "Normalo mit Basteltrieb" einordnen. Als Konsument der gängigen Hifi Selbstbau-Zeitschriften ist bei mir natürlich fast alles "getuned" (Weichen, CD-Player, Verstärker), mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger. Gewisse Dinge erachte ich aber immer noch als Voodoo - entweder ich habe nicht das feine Gehör oder mir fehlt einfach der nötige Glaube. Haupt-Bastel-Objekt waren bis dato meine Elac CL 142 (dynamisch, 3-Wege), die ich gerade aktiv betreiben wollte - Verstärker und Weichen waren bereits vorhanden. Doch dann kam alles alles ganz anders.

Meine erste Begegnung mit den Capacitis war auf der Hifi Music World 2006 in Gelsenkirchen. Dort war ein kleiner Schwerpunkt Flächenstrahler. Ein Hifi Studio waren mit Magnepan und Analysis Fertiglautsprechern (hier Bändchen) und Capaciti im Bereich DIY vertreten. Zuvor hatte ich zwar von Elektrostaten gelesen, dies aber als unerschwingliche High-End Erscheinung abgetan.

Tja, was soll ich sagen: es klang irgendwie anders, in meinen Ohren besser, weil natürlicher. Der Eindruck bestätigte sich auch nach mehrfachem Wechsel der Hörräume: die Flächenlautsprecher hatten etwas, was die dynamischen nicht hatten. Heute weiß ich, dass es im Wesentlichen zwei Dinge waren, die mich so angesprochen haben: die Impulstreue und die saubere Basswiedergabe - letztere besonders bei der Kombination mit einem Dipol-Bass eines Fremdherstellers. Hier fühlte ich mich natürlich besonders angesprochen, da mein eigener Dipol-Bass gerade fertig geworden war. Bässe in Dipol-Bauweise sind aber ein eigenes Thema, zu dem sich jeder seine eigene Meinung bilden muss.

Inzwischen laufen die Element 160 seit einem Drei-Viertel Jahr bei mir, getrennt bei 70 Hz. Hier übernimmt dann der Dipol-Bass. Anfänglich hatte ich die Trennfrequenz bei 110 Hz gewählt, dann aber schrittweise immer weiter abgesenkt, weil es einfach homogener klingt und die Capacitis das auch mühelos mitmachen. Auch das anfangs etwas diffuse Klangbild steht nach einiger Einspielzeit jetzt klar: konnten die Elacs zunächst noch Instrumente und Stimmen klarer positionieren, verhält es sich inzwischen umgekehrt.

Beim Musik-Material sind die Capacitis erstaunlich tolerant. Auch wenn es einmal deftiger zu Sache geht, stellen die Element 160 keine Einschränkung dar. Ich habe es bislang noch nicht geschafft, sie an Ihre Grenzen zu bringen - die Nachbarn können das bezeugen. Schön ist, wie man sich über die Lautstärke regelrecht in die Bühne hinein-zoomen kann, es verfärbt nicht, es klirrt nicht, irgendwann nehmen die Hall-Anteile im Raum natürlich zu und begrenzen diesen Effekt. Andere Lautsprecher neigen hier zur Schärfe.

Noch ein Anekdötchen: beim Sehen von DVD's hören wir meistens auch über die Capacitis. Bei der Cafeteria-Szene in Ödipussi musste ich zweimal in die Küche gehen, bis ich verstanden habe, dass das Geschirr-Geklapper von einem der Nebentische in der Szene kam - leise, aber doch unglaublich klar und echt. Ein anderes Mal waren es Klopfgeräusche, die ich dann draußen gesucht habe.

Eigentlich müsste ich dem Herrn Ehrlinspiel ja böse sein, dass meine Elektronik jetzt völlig zielentfremdet eingesetzt wird und der Bass nur noch den Bereich spielen darf, den er eigentlich nicht so gut kann. Aber in diesem Fall lasse ich das noch einmal durchgehen ;-)

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Nummer 3
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Hallo Herr Ehrlinspiel,

ich möchte Ihnen berichten, wie es mir mit der Element 160 bisher erging. Zunächst bin ich Ihrem Vorbild gefolgt und habe meine Füße doch noch in Schlaglack Silber gestrichen, das Ergebnis ist super und immer eine Empfehlung wert!

Seit Freitag dem 21.12.07 läuft die Element 160 also jeden Tag gut 6 Stunden, auch wie Sie vorschlugen zunächst an meiner 8 Watt Röhre. Das geht erstaunlich gut, bis zu moderaten aber hausmitbewohnerfreundlichen Pegeln.

Die Veränderung während der ersten Tage ist vor allem im Bassbereich enorm. Den 22uF Kondensator habe ich recht bald überbrückt, da ein deutlicher Netzbrumm hörbar war. Wenn ich mich recht erinnere sagten Sie, das dies von der Rückkopplung /Modulation des Hausnetzes kommt!? Wie auch immer, ohne Kondensator brummt es nicht und ob es zudem besser klingt kann ich nicht sagen, habe das bisher nie wieder zurückgebaut.

Gestern nun bin ich dazu gekommen, das ganze am Hörplatz einzumessen. Hier zunächst die Messung ohne DSP aber mit überbrücktem Kondensator (ungeglättet).

Die nächste Abbildung zeigt das Ergebnis mit DSP (Behringer stark modifiziert). Der Messschrieb ist nicht geglättet, sieht aber verblüffend gut aus, wie ich finde. Ich habe einen konstanten linearen Abfall von ca. 5dB realisiert und damit gute Erfahrungen gesammelt.

Die Parametereinstellungen am Behringer sind übrigens für rechts und links im Bass recht unterschiedlich siehe dazu die Bilder, zusätzlich habe ich noch zwei schmalbrandiges Kerbfilter bei ca. 26 und 53 Hz mit –15 dB eingestellt. Anzumerken wäre noch, dass mein Raum L-formig ist und daher die Rechts/Links unterschiede bei den unteren Frequenzen nicht weiter verblüffen. Der frühe Pegelabfall im Hochtonbereich oder, wenn Sie so wollen, das nachregeln im Hochtonbereich kommt vermutlich von Ausgangsübertrager der Röhrenendstufe.

Bei 26 Hz liegt die erste Raummode, bei der doppelten Frequenz ist diese noch halb so stark und zusätzlich kommt hier noch die Membranenresonanz hinzu, was die starke Absenkung erklärt.

Beim Einstellen und Messen habe ich auch mal den Vorwiderstand komplett entfernt und dabei eine etwas linearere Frequenz zwischen 1 und 5 kHz erhalten, wobei bei etwa 800 Hz eine Überhöhung auftrat, die mit Rv so nicht sichtbar war. Den größten und wie ich denke entschieden Vorteil sehe ich in etwa 6 dB Pegelgewinn in Bassbereich zwischen 30 und 70 Hz. Schließlich habe ich bei 30 und 40 Hz kräftig nachgeregelt und das geht natürlich zu lasten der maximal erzielbaren Lautstärke. Das dürfte allerdings bei moderaten Lautstärken (höre ich hauptsächlich) kaum eine Rolle spielen.

Bis jetzt habe ich noch nicht mit meinem Subwoofer gehört, der geht linear bis 25 Hz (REL Stadium III, 12 Hz bei -6dB) in diesen Falle würde ich die Element 160 im Bereich bis 100 Hz nicht linearisieren und den Sub von unten her einpegeln wobei die Element 160 unbeschalten laufen und möglicht viel vom Elektrostat zu nutzen (ich habe ja kein Pegelproblem). Bisher habe ich aber noch kein Bedürfnis gehabt und ich denke die bis dato realisierten 32Hz (Element 160 solo aber linearisiert) reichen mir völlig aus.

Jetzt könnte ich noch was zum Klang schreiben, das ist alles so wie man sich das vorstellt! Im Vergleich zu meinem großen Hornsystem (Oris 85 cm Horn mit Lowther PM2A und diversen Basssystemen wie Basshorn, Altec 416 und Supravox Reflexsysten), das ich ja aus Platzgründen nicht mehr stellen kann und es daher verkauft habe, ist es am ehesten so, dass man beim Horn eher in der ersten oder zweiten Reihe sitzt und beim ELS in der 10 oder so. Alle Systeme haben eine sehr gute Auflösung, Räumlichkeit und Staffelung, die Klangfarben sind auf hohem Niveau. Der ELS zeigt sicherlich einigen Details mehr, hat auch eine sehr schöne Breiten- und Tiefenstaffelung, braucht sich im Bass nicht zu verstecken (mit DPS linearisiert). Ist allerdings als System viel leichter zu realisieren, und von der Optik besticht er durch seine Leichtigkeit, und im Vergleich zum gigantischen Hornsystem, durch seine geringe Größe.

Bericht mit Messungen (PDF) [738 KB]

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Element 160 mit Plexiglas

Nummer 2
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Mein Weg zur Fläche….

Hier nur mal mein Werdegang in Sachen Speakern in den letzten 4 Jahren..
SAC Duetta Aktiv
SAC (K+T) Manger Aktiv 1
Newtronics Temperence Aktiv
Visaton Vox MTI aktiv wie passiv

und nun Capaciti Element 160

Nachdem vor 4 Wochen die Leihpanels von Capaciti bekommen hatte und auch ausgiebigst gehört habe, war die Begeisterung schon groß.

Die Fläche macht’s!
Leichte Kritik hatten wir aber auch noch zu vermelden...

Der Bass reichte uns nicht tief genug herunter und war nicht griffig genug. (Kein Problem, ein Subwoofer war ja geplant) Der Grundton tönte etwas schwach und das loslösen von den Lautsprechern hatten wir schon besser gehört....
Aber ansonsten...WELTKLASSE! Musik hören macht einfach nur noch Laune....

Vor einer Woche kam Michael von Capaciti nun mit MEINEN Panels an...

Seiner aktuellen und neuesten Version mit tieferer Resonanz, dünnerer Folie und edleren Übertragern....

Die Spannung war groß. Was kann die Silberne (Capacitis Vorführer hatte schwarze Bespannung, zum Leidwesen meiner Frau) was die Schwarze nicht kann.....

Erstmal der technische Vorteil. Die Resonanz liegt mit 35 Hertz deutlich tiefer als beim Vorführ-ESL . Die Folie ist noch mal leichter geworden.

Plötzlich spürte man bei den Aufnahmen wenn der Raum zu atmen beginnt. Das Klangbild ruht nun felsenfest auf einem sauberen tiefen unaufdringlichen Bassfundament....
Der Bass ist im Klangbild integriert, steht in der Raumtiefe beim Instrument. So wie es sein soll. Meine anderen konventionellen Lautsprecher regen deutlich stärker den Raum an. Ihr kennt das, wenn der Bass plötzlich vom Instrument weggeht und den Raum „flutet“. Das klingt oft spektakulär (und macht öfters auch mal Spass), ist aber nicht unbedingt im Sinne das Erfinders...
Gut...die ganz großen Zwerchfellmassagen bekommt man mit dem Panel nicht hin. Dazu fehlt einfach noch Breite und Größe (Element X2) , aber selbst mir als Bassfreak ist dieser Punktsaubere, integrierte Bass lieber als die fetten Effektbässe meiner Vorgängerboxen.
Hut ab!

Die Mitten und Höhen waren schon bei der schwarzen erste Sahne. Transparenz und Auflösung ohne Ende und das alles ohne zu nerven!!..... Das Klangbild ist aus einem Guss. Gefällt mir besser als bei den magnetostatischen Flächenstrahlern. Dort hört man den Übergang vom Bassmagnetostaten zum Hochtonbändchen doch stark heraus – es sind halt doch keine idealen Vollbereichs- sondern 2-Weg-Systeme. (Auch wenn Bass- und Grundtonautorität bei den großen dort noch beeindruckender war). Capaciti hat es mit seiner Segmentierung der Fläche geschafft, wirklichen Breitbänderklang von tiefsten Bässen bis zu den höchsten Höhen zu erreichen. Ich kenne derzeit keine Alternative.

Und einen Subwoofer?? Bekommt man niemals an so ein Klangbild sauber eingebunden.
Hab das Material schon zu Hause. Werde es wieder verkaufen und es lieber in Platten investieren.
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Element 160 an 50 Watt Röhrenverstärker

Nummer 1
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Nach Ankunft der ELS und dem Auspacken war ich erstaunt wie wenig Arbeit man mit dem Aufbau hat. Ein paar Kabel dran (bei denen man nun wirklich nichts verkehrt anschließen kann), die Füße noch schnell dran (die Löcher der Schraubenaufnahmen haben 100% zu den Bohrungen an den Füßen gepasst!!) und schon hat man einen betriebsfertigen ELS! Das Ganze hat gerade mal eine halbe Stunde Zeit gekostet. Kurz noch verkabeln und los geht’s...

Mein erster Eindruck: Die haben mich auf den Arm genommen - die haben doch im Capaciti-Hörraum nicht so gewaltig geklungen (in deren Raum erzeugen die 160`er anscheinend fast gar keinen Bass), mich hat's fast vom Stuhl gehauen. Ein Elektrostat mit so einer Dynamik und Power hab ich noch nicht gehört (und ich habe praktisch alle Namhaften gehört und zudem einen amerikanischen "Marktfüher" besessen). Die Auflösung:genial - ich habe plötzlich Dinge auf den Scheiben gehört die vorher einfach nicht da waren. Als Elektronik hatte ich einen Luxman 530 dran.

Mal sehen wie es mit der Röhre wird - null Problemo - den strafe einer Lügen der behauptet ein ELS und Röhre passen nicht zusammen!! Obwohl die Röhre wesentlich weniger Leistung hat (angebliche) 50 Watt gegen 130 Watt steht sie in nichts nach!

Einzig eine ganz leichte Härte ist noch ein Manko. Ich komme dem Problem aber schon näher durch die Anpassung der Widerstände und scheine jetzt wohl den richtigen Wert gefunden zu haben, allerdings denke ich immer noch über einen Versuch mit dem Kondensator vor dem Widerstand nach (leider komme ich nicht so einfach an Kondensatoren ran, und ich habe keine Ahnung mit welchem genau ich probieren soll, aber ich werde welche zum testen erhalten)

Was mir auch noch super gefallen hat war der Umstand das man mit der Aufstellung gar nicht so viel experimentieren muss - man sollte sich zwar schon um eine optimale, dem Raum entsprechende Aufstellung bemühen aber so problematisch wie bei meinen Vorgänger-ESL (ein halbes Jahr immer wieder hin und her und vor und zurück) ist es bei weitem nicht!
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